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KI als Hacker-Werkzeug: Worauf Sie bei Ihrer IT-Sicherheit jetzt achten sollten

10. November 2025

Künstliche Intelligenz verändert die IT-Sicherheit im Guten wie im Schlechten. Sie hilft, Daten zu analysieren, Sicherheitslücken zu erkennen und Angriffe frühzeitig abzuwehren. Doch dieselben Mechanismen, die Unternehmen schützen, werden inzwischen auch von Cyberkriminellen genutzt, oft mit gefährlichen Folgen.

Denn KI macht Angriffe effizienter, präziser und kaum noch erkennbar. Für viele Mittelständler bedeutet das: Selbst vermeintlich sichere Systeme geraten ins Visier automatisierter Angriffe.

KI in der IT-Sicherheit, Webinar Newsbanner

Wie Hacker KI für Cyberangriffe nutzen

Cyberkriminelle setzen KI ein, um bekannte Sicherheitsmechanismen zu umgehen und das schnell, günstig und mit hoher Trefferquote. Besonders verbreitet sind:

  • Automatisierte Phishing-Kampagnen: KI-Modelle erstellen personalisierte E-Mails, die seriös wirken und auf den ersten Blick nicht von echten Nachrichten zu unterscheiden sind.

  • Deepfakes und Social Engineering: Stimmen oder Videos werden mit KI gefälscht, um Vertrauen zu erschleichen – etwa bei angeblichen Zahlungsfreigaben oder internen Anrufen.

  • Anpassungsfähige Malware: KI-gesteuerte Schadsoftware kann ihre Signaturen verändern, um Sicherheitslösungen zu täuschen und länger unentdeckt zu bleiben.

Das Besorgniserregende: Solche Tools sind leicht zugänglich – Angriffe erfordern heute keine hochspezialisierten Kenntnisse mehr.

Was Unternehmen jetzt tun sollten

Um auf diese neue Bedrohungslage zu reagieren, müssen Unternehmen ihre Sicherheitsstrategien anpassen. Es reicht nicht mehr, sich auf Firewalls oder klassische Virenscanner zu verlassen. Entscheidend sind intelligente Schutzmechanismen, die ebenfalls auf KI setzen.

Dazu gehören:

  • KI-gestütztes Monitoring, das verdächtige Aktivitäten automatisch erkennt.

  • Zero-Trust-Konzepte, bei denen kein System standardmäßig als sicher gilt.

  • Mitarbeiterschulungen, um Awareness für Deepfakes, Phishing und Social Engineering zu schaffen.

  • Aktualisierte Sicherheitsrichtlinien, die den Einsatz externer KI-Tools (z. B. Chatbots) regeln.

Der Faktor Mensch bleibt trotz aller Technologie zentral. Nur wenn Technik und Bewusstsein zusammenspielen, entsteht nachhaltige digitale Widerstandskraft.

Fazit: KI verändert die Spielregeln der IT-Sicherheit

Künstliche Intelligenz ist Fluch und Segen zugleich: Sie kann IT-Sicherheit revolutionieren oder sie aushebeln.
Unternehmen, die die Chancen nutzen, ohne die Risiken zu unterschätzen, schaffen sich einen entscheidenden Vorteil.

Mehr Tiefe und Praxisbeispiele wie Sie Ihr Unternehmen schützen können, erfahren Sie in unserem kostenlosen Webinar: 

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